Im Erzbistum Bamberg wird traditionell der Sonntag nach dem Jahrestag der Papstwahl oder seiner Amtseinführung als „Papstsonntag“ feierlich begangen, denn das Bistum Bamberg ist seit seiner Gründung im Jahr 1007 immer in besonderer Weise mit dem jeweiligen Papst verbunden. Wohl nicht zuletzt auch, weil der zweite Bamberger Bischof Suitger im Jahr 1046 vom Volk und Klerus Roms auf Wunsch König Heinrichs III. am Heiligen Abend zum Papst gewählt wurde.. Er nahm den Namen Clemens II. an, verstarb aber bereits am 9. Oktober 1047 auf einer Reise bei Pesaro in Italien. Sein Leichnam wurde auf seinen eigenen Wunsch hin zurück nach Bamberg gebracht und im Dom beigesetzt. Damit ist er der einzige Papst, der nördlich der Alpen begraben liegt. Sein Hochgrab befindet sich heute hinter der bischöflichen Kathreda.
Pater Jörg Eickelpasch besucht den Hocheister des Deutschen Ordens, S.E. Hochmeister Frank Bayard, am Sitz des Deutschen Ordens in Wien. Lassen Sie sich einladen und begleichten Sie P. Jörg bei seinem Besuch. Das Hochmeisteramt in Wien ist das Generalat des Deutschen Ordens und Sekretariat des Hochmeisters, in dem die Koordination und Kooperation von Brüdern, Schwestern und Familiaren im Zusammenwirken mit dem Generalrat und den Provinz- und Balleileitungen durchgeführt wird.
Auf den Spendenaufruf zu Gunsten der Suchthilfeeinrichtung Haus Noah in Bad Orb, für welche die Komturei „An Rhein und Main“ eine Patenschaft übernommen hat, haben viele Confratres und Freunde der Komturei im letzten Advent zur Neuanschaffung eines Tischkickers und zur Ausstattung des Fitnessraums einen Obolus beigesteuert. So ist die schöne Summe von 1.775 Euro zusammengekommen, die nach Bad Orb weitergeleitet wurde.
Pandemie bedingt wurde der heurige Einkehrtag der Familiaren-Ballei Österreich in der Deutschordens-Kirche St. Elisabeth, Wien I, in etwas verkürzter Form abgehalten. In der Vergangenheit stand die gemeinsame Feier der Hl. Messe am Ende des Tages, heuer wurde mit der Messfeier zur Einstimmung auf die innere Einkehr begonnen, zelebriert von unserm Geistl. Assistenten, Cfr. Pfarrer Dr. Andreas Kaiser. In seiner Homilie ging Cfr. Kaiser auf das Tagesevangelium von Matthäus 5, 43-48, ein, dass für uns eine große Herausforderung darstellt: „Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen“. Nur die zu lieben, die auch uns lieben wäre zu einfach. Im Streben nach Vollkommenheit des Vaters müssen wir uns auch dieser Herausforderung stellen.
Mit über 20 Teilnehmern konnte die Komturei „An Tauber, Neckar und Bodensee“ am 19. Februar ihre Andacht zur Fastenzeit per Zoom-Videokonferenz feiern. Die Einkehrtage am ersten Wochenende der Fastenzeit sind seit vielen Jahren ein Mittelpunkt des Komtureilebens. Leider mussten sie in diesem Jahr ausfallen. Als kleiner Ersatz wurde von unserem geistlichen Assistent Pfarrer Christof Mayer FamOT eine Online-Andacht angeboten, in der auch unserem verstorbenen Cfr Alwin Grupp gedacht wurde.
Der Not gehorchend fand der diesjährige Jahreskonvent der Komturei „An Rhein und Ruhr“ virtuell statt. Zugeschaltet waren Familiaren aus dem Rheinland, Thüringen und Sachsen und ein aufgenommener, jedoch noch nicht investierter Confrater aus dem Saarland, was die großen Fläche der Komturei, die im Jahre 1966 errichtetet wurde, nachdrücklich verdeutlichte.
Am 06. Feber 2012 trafen sich die Familiaren der Komturei am Inn und Hohen Rhein zum virtuellen Jahreskonvent. Balleimeister Dr. Werner Wallnöfer FamOT war aus Südtirol zugeschaltet, überbrachte die Grüße der Ballei und betonte, dass die Verbundenheit der „Ballei an der Etsch und im Gebirge“ zu ihrer „Komturei am Inn und Hohen Rhein“ auch in Zeiten geschlossener Grenzen ungebrochen sei. Der Balleimeister und die Südtiroler Confratres freuen sich schon sehr auf eine persönliche Begegnung, sobald dies endlich wieder einmal möglich sein sollte. Er stand auch für Fragen und Anregungen zur Verfügung.