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Homepage der Ballei "Bohemia, Moravia et Silesia" zum Jubiläumsjahr

11. Februar 2015


Die Familiarenballei "Bohemia, Moravia et Silesia" hat zum Jubiläumsjahr 2015 eine eigene Homepage eingerichtet.


Die Homepage ist unter www.jubileum2015.cz erreichbar.


Hier finden Sie Informationen zu und über das Engagement des Deutschen Ordens in der Tschechischen und Slowakischen Republik sowie über das Wirken und die Veranstaltungen der Ballei.





Die Ballei "Böhmen, Mähren und Schlesien" wurde im Jahre 2005 gegründet. Sie erstreckt sich auf die (Erz-)Bistümer der Tschechischen Bischofskonferenz.

Gerade in der Tschechischen und Slowakischen Republik ist für den Deutschen Orden die Möglichkeit gegeben, in historischen Regionen, in denen der Orden in der Vergangenheit gewirkt hat, tätig zu werden. Die ersten Schritte zu einer Familiarengemeinschaft konnten nach der Wende des Jahres 1989 beginnen. Sie erfolgten anfangs mit dem Tätigwerden der Brüder und Schwestern langsam, aber doch stetig. Mit seinen Aktivitäten versucht der Deutsche Orden seinen Auftrag vom Helfen und Heilen zu vermitteln und die Versöhnung zu fördern.

Nach der Gründung von Provinzen und Konventen der Brüder und der Schwestern u. a. in Opava (Troppau), Bruntál (Freudenthal), Bouzov (Busau) sowie Topolčany konnte auch die Ballei "Böhmen, Mähren und Schlesien" mit Sitz in Bruntál (Freudenthal) durch Dekret des Kulturministeriums der Tschechischen Republik vom 19. Januar 2005 ihre Anerkennung finden.

So zählen heute zwölf Ordensbrüder, vier Ordensschwestern und 18 Familiaren zur Gemeinschaft des Deutschen Ordens in der Tschechischen und Slowakischen Republik.





Deutscher Orden feiert Gründungsfest

08. Februar 2015


Als Auftakt zum Jubiläumsjahr "825 Jahre Deutscher Orden"" feierte der Diözesanbischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics, am Sonntag, dem 8. Februar 2015, gemeinsam mit Brüdern, Schwestern, Familiaren und der Gottesdienstgemeinde der Deutschordenskirche St. Elisabeth das Gründungsfest des Deutschen Ordens.


Chor und Orchester gaben die Missa in A von Georg Christoph Wagenseil (1715-1777).



Im Hinblick auf das Evangelium vom Barmherzigen Samariter (Lk 10,25-37) wollte Bischof Ägidius der Ordensgemeinschaft drei Leitsätze für dieses Jubiläumsjahr mitgeben:

Zum einen berufe das Christsein in der Welt von heute zu eigenständigen Wegen: Eine Kirche, die sich am Beispiel Jesu orientiere, ließe sich durch das Evangelium immer wieder neu herausfordern, gebe dabei Raum für weiterführende, eigene Fragen und speise nicht mit fertigen Antworten ab. Zweitens haben auf diesem Weg Gesetze nur dann einen Sinn, wenn sie der Liebe Gottes zum Durchbruch verhelfen und sich nicht selbst genügen. Gebote müssen situationsgerechte Anwendung finden, denn den Nächsten finde man immer dort, wo Not in unterschiedlicher Art vorherrscht. Wie die Kaufleute aus Bremen und Lübeck vor 825 Jahren im Heiligen Land ihre christliche Berufung in die Tat umgesetzt haben so dürfe es auch heute nicht um fromme Sprüche, sondern um Gesten der Menschlichkeit, der Hilfe und des Trostes gehen. Die Aufforderung Jesu an den Schriftgelehrten, welche seit 825 Jahren das Charisma und die Aktivitäten des Deutschen Ordens wesentlich geprägt hat, gibt auch für die kommende Zukunft den gemeinsamen Auftrag und Weg von Brüdern, Schwestern und Familiaren vor: „Dann geh und handle genauso!"




Der Deutsche Orden entstand 1189/90 vor Akkon im Heiligen Land während des dritten Kreuzzuges. Als diese Hafenstadt durch christliche Truppen belagert war, gründeten Bürger aus Lübeck und Bremen ein Zeltspital aus Schiffsegeln, in dem sie vor allem die von Seuchen betroffenen Kreuzfahrer und die kranken Pilger gepflegt haben. Daraus entstand eine karitative Hospitalbruderschaft, welche Papst Clemens III. am 6. Februar 1191 anerkannte. Viele weitere Häuser entstanden im Heiligen Land. Für den Orden namengebend wurde das einstige Spital der Deutschen in Jerusalem in der Nähe der Klagemauer, wo sich auch eine Marienkapelle befand. So heißt der Deutsche Orden auch heute in seiner Langform Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem.



Zum Schutz der heiligen Stätten und der Pilger erhielt der Orden 1198 zusätzlich eine militärische Ausrichtung. Zur Aufgabe der Versorgung der Pilger, Kranken und Bedürftigen trat nun der Kampf für den Glauben. Diese zwei Elemente haben den Deutschen Orden durch eine lange Zeit seiner geschichtlichen Entwicklung hindurch geprägt. Aus Teilen der Johanniterregel sowie der Templerregel formte sich auch im Laufe der Zeit eine eigenständige Ordensregel mit unverwechselbarem Charakter und spezifischem Charisma. Auch heute sieht der Orden seine Aufgabe in der Verkündigung des Reiches Gottes in den vielfältigen Formen der Seelsorge, der Bildung und Erziehung einerseits, wie im Mildern der Not, in der Pflege der Kranken und Alten andererseits. Die ritterliche Gesinnung wird als Apostolat in der Welt von heute verstanden, als Engagement für die Schutzlosen und Benachteiligten der Gesellschaft. Ihren Auftrag für die Verlebendigung des Evangeliums im Dienst am Nächsten stellen Brüder, Schwestern und Familiaren unter das Ordensmotto „Helfen und Heilen".


Quelle: Hochmeisteramt des Deutschen Ordens, Wien





Tagung "Kunst im Deutschen Orden"

07. Februar 2015

 

Anlässlich der Vorstellung des neuen Kataloges der Schatzkammer des Deutschen Ordens hat am 7. Februar 2015 im Deutschordenshaus in Wien die Tagung „Kunst im Deutschen Orden" stattgefunden. Als Moderatorin führte die Direktorin des Deutschordensmuseum Bad Mergentheim, Frau Maike Trentin-Meyer, durch die Tagung. Gleichzeitig markierte dieses Symposium den Beginn des Jubiläumsjahres, in dem der Gründung des Deutschen Ordens vor 825 Jahren gedacht wird.
 

Schatzkammer und
Hochmeisteramt Wien

 

 

Den ersten Vortrag hielt Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Udo Arnold (Universität Bonn), der Nestor der Deutschordensforschung, über das christologisch-mariologische Programm der mittelalterlichen Deutschordenssiegel.

 

Aus der großen Menge an Siegelbildern konnte Arnold mit jenen zu Szenen der Vita Christi und Mariens nur einen kleineren und dennoch beeindruckenden Teil vorstellen, geordnet nach der biblischen bzw. apokryphen Erzählfolge. Dabei zeigte er gegenseitige Bezüge und Variationen von Siegeln auf, die manchmal durch die Abhängigkeit einer Ordensniederlassung von einer anderen zu erklären sind. Dennoch lassen sich häufig die Gründe nicht entschlüsseln, die für die Wiederholung von Bildthemen ausschlaggebend waren, wie auch überhaupt die Vergabe der Siegelbilder bislang nicht geklärt ist.

 

Sodann widmete sich Prof. Dr. Matthias Müller (Universität Mainz) der Sakralarchitektur des Deutschen Ordens im Römischen Reich im Mittelalter. Während das Gros der Kirchenbauten des Ordens nicht weiter nennenswert ist, heben sich einige Bauten deutlich davon ab. Die Elisabethkirche in Marburg ist nicht nur wegen ihrer Größe bemerkenswert, sondern auch als eine der frühesten gotischen Kirchen im Reich. Als Grablege für Elisabeth von Thüringen, deren Heiligsprechung der Orden deutlich gefördert hat, hatte sie eine Zusatzfunktion, die weit über die Bestimmung als Kirche der Landkommende hinausging und die sie über Jahrhunderte zu einer „Hauptkirche" des Ordens machte.

Im Folgenden stellte Dr. Raphael Beuing (Bayerisches Nationalmuseum, München) die Prunkwaffen der Schatzkammer des Deutschen Ordens vor. Dabei handelt es sich zwar nur etwa um ein Dutzend Objekte, die jedoch als eine Gruppe früher orientalischer und orientalisierender Prunkwaffen in dieser Zusammensetzung in anderen Sammlungen nicht zu finden sind. Als Prunkwaffen waren sie sicher nicht für den Kampf bestimmt, noch ist ihnen eine Provenienz als Beutestücke zu unterstellen, da es sich dabei vielmehr um diplomatische und freundschaftliche Geschenke handeln dürfte, die wohl an den ersten Habsburger Hochmeister, Erzherzog Maximilian III. von Österreich, gelangten.
Weiters sprach Dr. Andreas Nierhaus (Wien Museum, Wien) zum Palais Erzherzog Wilhelm, der gleichnamige Hochmeister durch Theophil Hansen in den 1860er Jahren an der Wiener Ringstraße errichten ließ. Nierhaus erläuterte die Umstände der Ringstraße im Allgemeinen und die städtebauliche Situation am Parkring im Besonderen, wobei er das Wirken Hansens von dem Heinrich Ferstels als anderem bestimmendem Architekten des Historismus differenzierte. Sodann würdigte der Redner die Besonderheiten und die Ausführung des Palais, mit dem Hansen gleichsam sein Probestück für weitere monumentale Bauaufgaben ablieferte.
Der letzte wissenschaftliche Vortrag, den Dr. Franz Kirchweger (Kunsthistorisches Museum, Wien) hielt, galt Kunstkammern und Schatzkammern im Vergleich. Er nahm das Nachlassinventar eines Kabinettschranks des Hochmeisters Erzherzog Maximilian zum Anlass, einzelne Schubladen mit Abbildungen vergleichbarer sowie in geringem Maße erhaltener Stücke zu visualisieren. Mit weiteren Stücken wie Kokosnuss- und Straußeneipokalen und Hartsteingefäßen steht der Schatz des Deutschen Ordens anderen Kunstkammern nahe, ebenso wie mit Erzherzog Maximilian als maßgeblicher Sammlerpersönlichkeit, der in eine Reihe anderer Sammler des Hauses Habsburg einzureihen ist.

Die eigentliche Buchvorstellung leitete Hochmeister Dr. Bruno Platter ein, der auf das langjährige Engagement des Ordens auf dem Gebiet der Kunst einging. In einem weiteren Grußwort beschrieb der Balleimeister der Familiarenballei Österreich, MR Prim. Prof. Dr. Paul Drobec, die von ihm begleiteten, grundlegenden Renovierungsarbeiten in der Schatzkammer in den Jahren von 2003 bis 2006. Denn es waren die Familiaren der Ballei Österreich, die großteils die Renovierung der Schatzkammer finanzierten. Der Herausgeber und Hauptautor des Kataloges, Dr. Raphael Beuing, gab einen Abriss über die im Verlauf der Jahrhunderte unterschiedliche Sorge, die der Deutsche Orden dem Schatz angedeihen ließ und die Perioden gewissenhafter Pflege wie auch Vernachlässigung und Verkäufe kannte. Der neue Katalog, der in 14 Kapiteln und mit 311 Einträgen von 17 Autorinnen und Autoren der Sammlung eine angemessene wissenschaftliche Einordnung zukommen lässt, ist selber als Teil der gegenwärtigen Sorge um den Ordensschatz zu verstehen.

 

 

Quelle: Hochmeisteramt des Deutschen Ordens, Wien

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Tag des geweihten Lebens im Hohen Dom St. Peter zu Regensburg

01. Februar 2015

 

Der Bischof von Regensburg, Dr. Rudolf Voderholzer, lud anläßlich des Tags des geweihten Lebens im Hohen Dom St. Peter zu einer feierlichen Pontifikalvesper ein. Für die Familiaren der Komturei "An der Donau" war diese Einladung im Jubiläumsjahr eine besondere Freude.

 

Der "Tag des geweihten Lebens" am 2. Februar bildet einen Höhepunkt im laufenden "Jahr des geweihten Lebens", das die katholische Kirche 2015 begeht.

 

Papst Johannes Paul II. (1978-2005) hatte den Tag am Kirchenfest "Mariä Lichtmess" im Jahr 1997 eingeführt, um die Wertschätzung von Orden und anderen Gemeinschaften geistlichen Lebens zu fördern. Erinnert wird dabei daran, dass Maria und Josef ihren Erstgeborenen im Tempel Gott geweiht hatten.

 

So bezeichnete es Bischof Dr. Rudolf Voderholzer auch als eine besondere Freude, im Jahr des geweihten Lebens mit den Schwestern und Brüdern in den Ordensgemeinschaften, den Mitgliedern und Freunden der geistlichen Gemeinschaften und kirchlichen Bewegungen im Bistum Regensburg, eine Pontifikalvesper zu feiern.

Vom Beginn des ersten Mönchtums an bis zu den heutigen, neuen Gemeinschaften ist jede Form des geweihten Lebens aus dem Ruf des Hl. Geistes hervorgegangen,  Christus so nachzufolgen, wie es im Evangelium gelehrt wird (vgl. Perfectae caritatis,  2). Für die Gründer und Stifter der vielen Gemeinschaften kannte die leidenschaftliche Liebe für die Sache Gottes weder Opfer noch geographische Grenzen, um die Freude  des Evangeliums in die Kulturen und in die unterschiedlichsten sozialen Bereiche zu tragen.

 

Insofern stellt das von Papst Franziskus augerufene Jahr des geweihten Lebens  die ganze Kirche vor die Frage nach der Treue zu ihrer Sendung. Der Hl. Vater bekräftigt ebenso in seinem Apostolischem Schreiben vom 21. November 2014, dass "Gemeinschaften des geweihten Lebens so etwas wie Baumeister menschlichen Zusammenlebens sind. Sie sind Zeugen der Einheit in mitten einer Welt voller Auseinandersetzungen und Spaltungen." Damit ist sicher ein hohes Ideal verbunden, das aller Mühe wert ist.

 

 

Im Dom zu Regensburg geben zahlreiche Ordenschristen und Mitglieder des geweihten Lebens aus dem gesamten Bistum durch ihre Teilnahme an der Pontifikalvesper ein frohes Zeugnis Ihrer Berufung und Sendung für die Kirche ab, um ihre Charismen im Dienst der Einheit und der Neuevangelisierung zum Ausdruck zu bringen.

 

Acht Mitglieder der Komturei "An der Donau" nahmen an dieser Vesper teil. Im Rahmen einer Eucharistischen Prozession wurde das Allerheiligste durch die Kathedrale getragen. Mitglieder des Geweihten Lebens und der Ritterorden begleiteten das Allerheiligste mit brennenden Kerzen. Für den Deutschen Orden durfte sich stv. Balleimeister Dr. Michael Schörnig in diese Prozession einreihen.

 

 


Anschließend bestand die Möglichkeit zur Begegnung mit dem Bischof und den Vertretern anderer Ordensgemeinschaften.

 

Dr. Michael Schörnig FamOT
Familarenreferent
Stv. Balleimeister

Fotos:

 

(c) Carl Prämaßing, Prämaßing Kommunikation, Regensburg

http://www.praemassing-kommunikation.de

 

 


 

Konveniat in der Deutschordenskommende Regensburg

31. Januar 2015

 

 


Maria - „Typus und klarstes Urbild der Kirche" (Vat. II)


Die Mariendogmen und Marienverehrung der katholischen Kirche war das Thema eines geistlich-theologischen Referats, zu der die Komturei „An der Donau" zum Beginn des Jubliläumsjahrs 2015 eingeladen hatte. Zugleich stellte das Referat auch den Bezug zum zweiten Vatikanischen Konzil her, dessen Abschluss heuer seine 50. Wiederkehr begeht.

 

 

Nach einem gemeinsamen Gottesdienst stellte Cfr. Msgr. Dr. Graf, Spiritual des Priesterseminars Regensburg, ausführlich die vier Mariendogmen vor:

  • Die "Gottesmutterschaft Mariens", die im Jahre 431 auf dem Konzil von Ephesos zum Dogma erklärt wurde. Die jüdische Frau Maria gebärt Jesus, der zugleich Mensch und Gott ist. Damit wird die Gottheit Jesu verbindlich festgehalten.
  • Die "immerwährende Jungfräulichkeit", die 553 auf dem Konzil von Konstantinopel als Dogma definiert wurde. Sie wird als reales Zeichen für den radikalen Neuanfang in Jesu verstanden sowie als Hinweis darauf, dass die Erlösung der Menschen von keinem Tun eines Menschen ableitbar ist. Im Zentrum steht das Interesse an der Klärung der Herkunft Jesu.
  • Die "unbefleckte Empfängnis", welche 1854 von Papst Pius IX. verkündet wurde. Dieses Dogma besagt, dass Maria vor der und nach der Geburt frei von der Erbsünde war und ihr ganzes Leben lang ohne Sünde blieb. Die Mutter Marias empfing Maria ohne Erbsünde - ein Hinweis darauf, dass sie vom ersten Tag ihres Lebens an frei von jeder Sünde war.
  • Die "leibliche Aufnahme Mariens", die von Papst Pius XII. im Jahre 1950 als verbindliche Glaubenslehre verkündet wurde. Sie besagt, dass Maria die zeitlebens Sündenfreie, mit Leib und Seele aufgenommen wurde und hat die bleibende Gemeinschaft mit dem dreifaltigen Gott zum Inhalt. In Maria wird deutlich, dass die Treue Gottes über den Tod währt, was allen Menschen zugesagt ist.

 

 

Im zweiten Teil referierte Cfr. Dr. Graf über die Marienverehrung, die in Lk 1,48 "Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter" bezeugt ist.

 

Nach Papst Paul VI. "gehört die Verehrung der der Kirche für die seligen Jungfrau Maria zum Wesen des christlichen Gottesdiensts" (Schreiben Marialis cultus 1974 Nr. 56). Das zweite Vatikanum bestätigt in Lumen gentium Nr. 66 deren Verehrung. Diese findet auch ihren Ausdruck in den der Gottesmutter gewidmeten Festen und im marianischen Gebet - etwa im Rosenkranz, der Kurzfassung des ganzen Evangeliums "Marialis cultus" (Nr. 42).

 

 

Familiarenreferent Cfr. Dr. Michael Schörnig führte sodann in die Jubiläen des Deutschen Ordens und in das Jahr des geweihten Lebens ein. Dabei erläuterte er das gemeinsame Programm aller Ordenszweige und -niederlassungen und lud zu deren Besuch auch über Komturei- und Landesgrenzen hinaus ein. Schließlich verwies er auf das Jubiläumslogo, das eine Handelskogge hanseatischer Kaufleute und die das aus Segeln errichtete Feldlazarett zeigt, aus dem sich die Hospitalbrüderschaft zu Jerusalem und später der Deutsche Orden gebildet hat.

 

Jürgen Schörnig

Komtur

 


 

Geistlicher Assistent öffnet Haus für Flüchtlinge

23. Januar 2015

 

 

So ein Aufmarsch potenzieller Helfer wie jetzt im Canisiushaus ist ungewöhnlich. Die linksrheinische katholische Kirche unter dem geistlichen Assistenten der Deutschordens Komturei "An Rhein und Ruhr", Dechant Michael Dederichs und Annemarie Zimmermann-Puric vom Pfarrgemeinderat hatten eingeladen. Es wurde eine ökumenische Veranstaltung, mit Diakonie-Pfarrer Thorsten Nolting und Pfarrer Michael Rischer aus Oberkassel/Lörick, Vertretern beider Kirchengemeinden, der Caritas und der Presbyter.

 

 

 

 

Am Ende war das erste Ziel erreicht: Die Gründung eines Runden Tisches für Menschen in Not.

 

 

"Eine schwere, aber sehr wichtige Arbeit liegt vor uns", so der geistliche Assistent und Familiare des Deutschen Ordens Michael Dederichs. "Unser Kardinal spricht von ,neuen Nachbarn'. Wenn wir erreichen, dass diese Menschen wirklich Nachbarn werden und dass Integration gelingt, dürfen wir uns sehr freuen." Dederichs nahm als Pfarrer, aber auch als Vertreter des Deutschen Ordens teil. "Unsere Familiaren, darunter zahlreiche Ärzte, Lehrer und Rechtsanwälte werden sich stark für die Flüchtlinge engagieren."

 

 

Confrater Michael Dederichs stellt zunächst das Pfarrhaus in Heerdt mit sieben Zimmer, Nasszellen und großem Raum sowie ein weiteres Haus bereit. Er denkt an eine neunköpfige Familie, die er kennt. Dem 24-järigen Sohn würde er gerne eine Arbeitsstelle vermitteln, das schulpflichtige Kind in einer Schule unterbringen. Bald wird auch die ehemalige Pfarrwohnung in Niederkassel frei. Geplant ist eine Datenbank, in der man zusammenfasst, wer wo was an Hilfen leisten kann. Bei der Diskussion im Canisiushaus wurde deutlich, wie groß die Hilfsbereitschaft ist. Das nächste Treffen ist am 13. April 2015 im Canisiushaus.


Gerade im Jahr des 825. Bestehens des Deutschen Ordens und des 50. Jahrestags der Bestätigung des Familiarenstatuts durch Papst Paul VI sind die Familiaren der Ballei Deutschland besonders stolz über dieses ganz besondere Engagement von Confrater Michael Dederichs. Confrater Dederichs lebt und definiert mit diesem persönlichen Einsatz und der großartigen Unterstützung unserer ,neuen Nachbarn' den Jahrhunderte alten Ordensleitsatz „HELFEN und HEILEN" in der aktuellen Notlage der Menschen in Kirche und Welt neu.

 

 

Text:

Westdeutsche Zeitung vom 14. Januar 2015
Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln vom 23. Januar 2015

 

Fotos:
Ronald Morschheuser


 

Drei-Zweige-Gebet

21. Januar 2015

 

Mit dem ersten gemeinsamen Drei-Zweige-Gebet wurden am Mittwoch, den 21. Januar 2015, in der Hauskapelle des Klosters St. Nikola der Deutschordensschwestern in Passau die Veranstaltungen zum Jubiläumsjahr eröffnet.

 

Mit einem Eintreffen in Stille begann die Zusammenkunft der gastgebenden Deutschordensschwestern, der Deutschordensbrüder und der Familiaren der Komturei „An der Donau".

 

 

Es war ein Beginn in Demut und Dankbarkeit dafür, dass man selbst für einige Jahre des eigenen Lebens an dem Auftrag des altehrwürdigen Deutschen Ordens teilnehmen darf. Hierfür war ein gemeinsames Gebet sicher symbolhafter als ein großer Festakt.

 

Die abendliche Vesper, der der Generalökonom des Deutschen Ordens, Pater Frank Bayard OT nach der Begrüßung durch Provinzoberin Sr. Maria-Franziska Meier OT vorstand, feierten dreißig Ordensschwestern, die zu Exerzitien im Mutterhaus weilten, Pater Norbert Rasim OT aus dem Konvent in Wetter sowie die Familiaren Msgr. Gerhard Hettler, Familiarenreferent Dr. Michael Schörnig, Peter Kadlubski, Max Bloch, Dr. Werner Leis und Komtur Jürgen Schörnig.

 

 

Eindrucksvoll für alle war die Schilderung seines Berufungswegs durch Pater Norbert Rasim OT, der den Weg vom Standesbeamten über den Priester zum Deutschen Orden führte und immer wusste, dass Gott ihm seinen Weg weist und ihn begleitet.

 

Dr. Michael Schörnig FamOT
Familarenreferent
Stv. Balleimeister

 

 

 

 


 

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