Stiftungsfestgottesdienst in der Waldkapelle im Steinbachtal zu Würzburg
Im schönen Steinbachtal zu Würzburg steht die sogenannte Waldkapelle, die am 22. April 1912 eingeweiht wurde. Die Kapelle wurde als Privatkapelle der Familie Scheller errichtet und wird seit 1998 durch die gemeinnützige Scheller-Stiftung erhalten und gepflegt. Seit dem Stiftungsgottesdienst am 21. Mai 2005 nehmen auch die Familiaren des Deutschen Ordens am Gottesdienst teil, um die Muttergottes als Patronin des Deutschen Ordens zu ehren.
Auch in diesem Jahr folgte eine große Schar von Familiaren aus Würzburg mit ihren Angehörigen der Einladung von Ehrenritter Senator e. h. Professor Dr. Dr. h. c. Dieter Salch. Bei stahlblauem Himmel zelebrierte Weihbischof Paul Reder vor der schönen Kulisse der Waldkapelle den Gottesdienst, begleitet vom Bläserensemble der Universität Würzburg. Als Ehrengast begrüßte Confrater Dieter Salch Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann.
In seiner Predigt zum Evangelium vom „Guten Hirten“ führte Weihbischof Reder aus, dass das Bild der Schafherde, die dem guten Hirten als ihrem Beschützer folgt, dem heutigen Individualismus widerspricht. Wir Christen aber hören auf den guten Hirten Jesus. Denn Gott hat in Jesus eine menschliche Stimme angenommen und wer auf diese Stimme hört, ist bei Gott.
Im Anschluss an die Messfeier hatte Confrater Dieter Salch 40 Gäste zum Spargelessen in den „Bären“ nach Randersacker eingeladen. Neben Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann waren als weitere Ehrengäste der Diözesanleiter der Malteser im Bistum Würzburg, Hans-Georg von Mallinckrodt, der Leitende Komtur der Komturei St. Bonifatius Walldürn des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem Dr. Martin Seitz sowie Professor Dr. Dr. h. c. mult. Alfred Forchel eingeladen.
Komtur Thomas Koch FamOT bedankte sich für den schönen Abend mit einem kleinen Geschenk aus Bamberg und drückte die Hoffnung aus, dass uns Confrater Salch noch manchen schönen Abend im Steinbachtal und „Bären“ zu Randersacker schenken möge.
Jörg Steinhoff FamOT
Komtureikanzler