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Cfr. Dr. Otto Pjeta verstorben

Komturei „An Enns und Salzach“ – 3. Oktober 2023

 

 

Die Nachricht von der schweren Erkrankung von Cfr. Otto Pjeta löste im Jänner dieses Jahres tiefe Bestürzung aus. Umso größer war noch Anfang September beim Schutzengelfest im Stift Wilhering die Freude, einen frischen und gut gelaunten Otto Pjeta erleben zu dürfen. Doch die aufkeimende Hoffnung währte nur kurz. Otto Pjeta schlief am Abend des 3. Oktober 2023 ruhig im Kreis seiner Familie ein, medizinisch betreut von seiner Tochter, die vor elf Jahren die väterliche Hausarzt-Ordination in Steinerkirchen an der Traun übernommen hatte. Geistlichen Beistand während der letzten Tage leistete P. Ewald Volgger. Diesem vertraute Cfr. Pjeta an, dass er sein Schicksal annehme und auf Gott vertraue.

 

Das Requiem in der Stadtpfarrkirche in Wels hielt P. Ewald Volgger.. Konzelebrant war der Pfarrer der Heimatpfarre von Otto Pjeta, P. Alois Mühlbachler OSB aus Steinerkirchen. Fünfzehn Familiaren gaben ihrem verstorbenen Mitbruder die letzte Ehre, darunter auch Altballeimeister Hans Haider aus Wien. Den Nachruf für die Familie und den Deutschen Orden hielt P. Ewald Volgger im Rahmen der Homilie.

 

Hineingeboren in eine Landarztfamilie erblickte Otto Pjeta am 26. April 1949 in Steinhaus bei Wels das Licht der Welt. Nach acht Jahren Internat bei den Mariannhiller Missionaren in Wels, dem Studium in Innsbruck und Wien, einem Nebenjob bei Radio Ö3 Musicbox kehrte Pjeta nach Oberösterreich zurück, wo er in der Familie seiner künftigen Gattin herzliche Aufnahme fand. Die beiden hatten sich bereits 1966 kennengelernt und blieben ein Leben lang in Liebe verbunden. Schon während seiner Studienzeit war für Otto Pjeta neben der Musik das soziale Engagement, etwa in der Armenfürsorge „Gruft“ in Wien, ein Herzensanliegen. 1974 promovierte er zum Doktor der Medizin. Noch im Sommer desselben Jahres heirateten Ulrike und Otto Pjeta. Dem Paar wurden eine Tochter und zwei Söhne geschenkt. Nach der Ausbildung als Turnusarzt in Wels und Grieskirchen ließ sich Dr. Otto Pjeta 1978 als praktischer Arzt in Steinerkirchen nieder und kümmerte sich um einen rasch anwachsenden Patientenkreis. Mitte der 1980er-Jahre errichtete das Ehepaar Pjeta zur Altenbetreuung und Hauskrankenpflege den „Sozialmedizinischen Betreuungsring“ für Steinerkirchen und die umliegenden Gemeinden, der als Projekt zukunftsweisend sein sollte.

 

Dr. Otto Pjeta engagierte sich neben seiner anspruchsvollen Tätigkeit als Hausarzt mit Leidenschaft in der Standesvertretung der Ärzteschaft und bekleidete von 1989 bis 2005 das Amt des Präsidenten der Oberösterreichischen Ärztekammer und von 1999 bis 2003 zusätzlich der Österreichischen Ärztekammer. Die Ärzteschaft verdankt ihrem damaligen Präsidenten eine ganze Reihe von Neuerungen und Reformen, die hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würde. Sein kammerpolitisches Engagement wurde unter anderem durch die Verleihung des Großen Ehrenzeichens der Republik gewürdigt und bedankt.

 

Erholen konnte sich der engagierte Landarzt auf seinen Reisen, vor allem im geliebten Italien. In den letzten Jahren widmete sich Cfr. Pjeta mit Freude noch mehr der Familie, den Kindern und Enkelkindern.

 

P. Ewald Volgger sprach im Namen des Hochmeisters des Deutschen Ordens, in seinem eigenen Namen und im Namen der Familiaren des Deutschen Ordens dem Verstorbenen ein herzliches „Danke“ aus. Cfr. Otto Pjeta zählte zum Urgestein unserer Komturei. Schon lange, bevor an die Gründung einer eigenen Komturei in Oberösterreich gedacht werden konnte, hatte er den Weg zum Deutschen Orden gefunden. Er wurde bereits 2002 von Hochmeister Bruno in die Ballei Österreich investiert. In Oberösterreich war Otto Pjeta mit ein Mann der ersten Stunde. Als der spätere Gründungskomtur Dr. Johannes Mühllechner die Salzburger und oberösterreichischen Familiaren zu einer enger zusammenrückenden Gemeinschaft formierte, war Otto Pjeta mit dabei. Einer der Höhepunkte seiner Zeit als Familiare war sicher das Jahr 2013, das Jahr der Komtureigründung, wo ein festlicher Anlass dem nächsten folgte.

 

Seiner sozialen Ader folgend beteiligte er sich am Hilfsdienst im Krankenhaus der Elisabethinen, als es darum ging, am Sonntag kranke Menschen zum Gottesdient in die Krankenhauskapelle zu bringen. Otto Pjeta schaffte es, neben den sehr fordernden beruflichen Verpflichtungen mit großer Regelmäßigkeit an den Feiern und Konveniats unserer Gemeinschaft teilzunehmen. Er brachte sich dabei immer wieder bei Diskussionen aktiv ein und sorgte durch seine durchaus kritische Haltung für belebenden Wind. Otto Pjeta war ein kritischer Geist und hinterfragte vieles, auch was die Kirche betrifft. Doch fand er in der Gemeinschaft der Familiaren eine spirituelle Heimat und konnte seinen Glauben vertiefen. Wer ihn näher kennen lernen durfte, konnte erfahren, dass Otto ein überaus herzlicher Mensch war. Wenn er E-Mails schrieb, unterfertigt er sich immer mit „Dein Otto“.

 

Aus dem Glauben hat er die Kraft geschöpft, seine letzte Zeit mit dem HERRN zu gehen und sich vorzubereiten auf das letzte Wunder, das wir Tod nennen, auf die Geburt hinein in das neue Leben bei Gott.

 

Nach dem Requiem folgten weitere Nachrufe seitens der Ärztekammer, seitens des Altbürgermeisters seiner Heimatgemeinde Steinerkirchen, seitens eines Vertreters der drei Studentenverbindungen „AV Austria Innsbruck“, „KAV Capitolina zu Rom“ und „KaV Norica“, denen Otto Pjeta angehörte, und seitens seines Schwagers Cfr. Dr. Walter Breitweser.

 

Die Trauergemeinde versammelte sich nach dem Requiem auf dem Stadtfriedhof in Wels. Die Confratres gaben Otto Pjeta das letzte Geleit zur Familiengruft, wo der Sarg beigesetzt wurde. Mit dem „Ultima“ verabschiedeten sich die Confratres von ihrem viel zu früh heimberufenen Mitbruder.

 

P. Ewald Volgger OT und

Komtur Thomas Schwierz FamOT

 

Fotocredit: Laresser / OÖÄK

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