Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Untermenü [Alt+2]
  • zur Suche [Alt+5]

Hauptmenü ein-/ausblenden
  • Beten Sie mit uns
  • Home
  • Termine
  • Hochmeister
  • Brüder
  • Schwestern
    • Aktuelles
    • Beten Sie mit uns Schwestern
    • Angebote
    • Termine
    • Spiritualität
      • Leitbild
      • Geistliches Leben
    • Apostolat
      • Kindergarten
      • Fachakademie
      • Alten- und Pflegeheim
      • Begegnungshaus Langfurth
      • Sonstiges
      • Häuser in eigener Trägerschaft
      • Weitere Einsatzfelder
      • Ehem. Wirkungsstätten
    • Weg in die Gemeinschaft
    • Leitung / Provinzialat
    • geschichtlicher Hintergrund
      • 800-jährige Weggeschichte
      • nach 1945
    • Kontakt
  • Deutschland
    • Geschichte
    • Balleivorstand
    • Kommende
    • Komturei "An Isar, Lech und Donau"
      • Geschichte
      • Aktuelles
      • Kontakt
    • Komturei "An der Donau"
      • Vorstellung der Komturei
      • Termine
      • Geschichte
      • Kontakt
    • Komturei "Franken"
      • Vorstellung der Komturei
      • Termine
      • Festschrift
      • Kontakt
    • Komturei "Am Oberrhein"
      • Aktuelles
      • Termine
      • Geschichte
      • Downloads
      • Kontakt
    • Komturei "An Tauber, Neckar und Bodensee"
      • Vorstellung der Komturei
      • Aktuelles
      • Kontakt
    • Komturei "An Rhein und Main"
      • Geschichte
      • Aktuelles
      • Termine
      • Investitur 2011
      • Kontakt
    • Komturei „An Rhein und Ruhr“
      • Geschichte
      • Aktuelles
      • Termine
      • Sachsen / Thüringen
      • Kontakt
    • Komturei "An Weser und Ems"
      • Kontakt
      • Geschichte und Gegenwart
      • Termine
    • Komturei "An Elbe und Ostsee"
      • Vorstellung der Komturei
      • Geschichte
      • Investitur 2014 in Hamburg
      • Aus dem Leben der Komturei
      • Downloads
      • Kontakt
  • Österreich
    • Ballei Österreich
      • Aktuelles
      • Vorstand
      • Geschichte
      • Balleimitteilungen
      • Termine
    • Komturei "An der Drau"
    • Komturei "An Enns und Salzach"
      • Aktuelles
    • Komturei „An Mur und Mürz“
      • Aktuelles
  • Südtirol
  • Italien
  • Sizilien
  • Belgien
  • Tschechien
  • Jubiläum 2015
  • Spiritualität
  • Familiareninstitut
    • Geschichte
    • Identität
  • Forschungsstelle
    • Einweihung
    • Veröffentlichungen
    • Downloads
  • Ballei
  • Familiarenwerke
  • Deutschordensmuseum
  • Gästehäuser
  • Archiv
    • Archiv 2015
    • Archiv 2014
    • Archiv 2013
    • Archiv 2011/2012
    • Archiv 2010
    • Archiv 2009
  • Kontakt
    • Ballei
    • Komtureien
  • Links
    • Hochmeisteramt
    • Brüderprovinz
    • Ordenswerke
    • Vatikan
    • Kath. Kirche in Deutschland
Startseite
Hauptmenü:
  • Beten Sie mit uns
  • App

Submenü:
  • Beten Sie mit uns
  • Home
  • Termine
  • Hochmeister
  • Brüder
  • Schwestern
  • Deutschland
  • Österreich
  • Südtirol
  • Italien
  • Sizilien
  • Belgien
  • Tschechien
  • Jubiläum 2015
  • Spiritualität
  • Familiareninstitut
  • Forschungsstelle
  • Ballei
  • Familiarenwerke
  • Deutschordensmuseum
  • Gästehäuser
  • Archiv
  • Kontakt
  • Links
  • Intern
  • Impressum
  • Datenschutz
  • App

Sprachenmenü:

Inhalt:
zurück

19. Frankfurter Foren zu Fragen der Zeit am Elisabethfest

Die Familiarenballei Deutschland und die Komturei „An Rhein und Main“ haben am 19. November, dem Festtag der heiligen Elisabeth von Thüringen, der ersten Patronin des Deutschen Ordens, in die Räumlichkeiten der Deutschordenskommende in Frankfurt-Sachsenhausen zu den Frankfurter Foren eingeladen, welche dieses Jahr zum 19. Mal seit 2002 stattfanden. In den Abend führte in der gut gefüllten Deutschordenskirche ein feierliches Hochamt zu Ehren der heiligen Elisabeth ein. Pater Jörg Weinbach OT, der Superior des Konvents Sachsenhausen, übernahm für den erkrankten Weihbischof em. Dr. h. c. Gerhard Pieschl FamOT die Zelebrans und stellte in seiner Homilie das Wirken der heiligen Elisabeth in den Kontext des Tagesevangeliums Mt 25,31–46 „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“. Durch ihre aufopfernde Liebe zu Jesus habe sie als Gerechte das ewige Leben erhalten. Musik von Telemann, di Lasso und Händel umrahmte die heilige Messe würdig, dargeboten durch ein Vokalquartett unter Leitung von Benedikt Milenković, begleitet von Violinen und Orgel. Gesegnete Elisabethbrote wurden an die Christgläubigen verteilt.

 

image
image
image
image
image
image
image
image
zurück
weiter

Für die Ballei Deutschland konnte Komtur Thomas Jünger FamOT anschließend im Rittersaal der Kommende trotz der pandemiegeschuldeten Widrigkeiten doch 140 Gäste aus dem politischen und gesellschaftlichen Leben des Rhein-Main-Gebiets willkommen heißen, auf das 800-jährige Bestehen des Deutschen Ordens in Frankfurt eingehen und kurz zur Gründungsgeschichte, besonders der Kaiserurkunde Friedrichs II. vom 10. April 1221, berichten.

Festredner der diesjährigen Frankfurter Foren war Herr Uwe Becker, langjähriger Bürgermeister und Kämmerer der Stadt Frankfurt am Main sowie Beauftragter der Hessischen Landesregierung für Jüdisches Leben und den Kampf gegen den Antisemitismus, außerdem Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und Ehrenpräsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft, zudem Familiare des Deutschen Ordens. Er konnte Glückwünsche zur Berufung als Staatssekretär und neues Mitglied der hessischen Landesregierung entgegennehmen. 

Das Thema des Referenten „Vom ‚Nie wieder‘ zum ‚Schon wieder‘ – Antisemitismus heute“ wurde dem Anspruch der Frankfurter Foren, aktuelle Entwicklungen zu beleuchten, gerecht. Uwe Becker verwies darauf, dass Antisemitismus auch im Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und fast 80 Jahre nach dem Holocaust immer noch ein Dauerbrenner ist. Er sei besorgt über wachsende verbale und körperliche Gewalt gegen Juden. Antisemitische Vorfälle, Beschimpfungen oder gewalttätige Übergriffe seien keine Randerscheinungen. Für die Mehrheitsgesellschaft sei Antisemitismus nur etwas unangenehm, für Juden aber ein schleichendes Gift, das in jede Pore ihres Lebens sickere. Man frage sich: Kann ich angstfrei auf eine Demo gehen? Kann ich einen Davidstern tragen? Durch die Corona-Krise habe Antisemitismus leider noch an Aktualität gewonnen. Der Wind blase den Juden mittlerweile stärker ins Gesicht. Verschwörungsmythen machten die Runde. Auch habe sich der Antisemitismus weiter gewandelt – dabei gehe es nicht mehr nur um Juden, sondern auch um Israel als jüdischen Staat. Zu oft verschwimme die Grenze zwischen legitimer und antisemitisch motivierter Israelkritik. Man dürfe nicht nur rechten Antisemitismus anprangern, sondern auch linke und islamistische Judenfeindlichkeit benennen. Um dagegen anzukämpfen, plädierte Uwe Becker für die Sichtbarmachung jüdischen Lebens in der Gesellschaft, die Förderung von Begegnungen sowie die Unterstützung von Veranstaltungen, Projekten und Maßnahmen, die das Judentum, jüdische Traditionen, die Geschichte und die Vielfalt jüdischen Lebens in unserem Land vermitteln und so dem Judenhass entgegenwirken. Hier gebe es ermutigende Beispiele. Allerdings sei unserer Gesellschaft noch zu wenig der eigene Handlungsbedarf im Kampf gegen Judenfeindlichkeit bewusst. Man gehe unbehelligt in eine Kirche zum Gottesdienst, während Juden ihre Synagoge nur dann aufsuchen könnten, wenn diese von bewaffneter Polizei geschützt werde. Diese Gewöhnung und Gleichgültigkeit müsse überwunden werden – durch Engagement aller Bürger.

Beim anschließenden Empfang in den Räumen der Kommende konnten die Gäste bei Wein und Brötchen über das Gehörte lebhaft diskutieren sowie Kontakte pflegen.

 

Thomas Jünger FamOT
Komtur

zurück

nach oben springen