Herz-Jesu-Feier - Komturei „Am Inn und Hohen Rhein“
Die Familiaren der Komturei ließen beim anschließenden Beisammensein in der Orangerie die Inhalte der Predigt und der Ansprachen der Honoratioren nochmals Revue passieren. Erkenntnis: Das Herz-Jesu-Gelöbnis ist nicht eine historische Naivität, sondern eine Spiritualität die aktueller ist denn je!
Wolfgang Fuchs, FamOT
Komtur der Komturei „Am Inn und Hohen Rhein“
Etwas außerhalb der Norm, beging das offizielle Tirol das Herz-Jesu-Gelöbnis dieses Jahr nicht in der Jesuitenkirche in Innsbruck, sondern dem besonderen 225-zigjährigen Andenken gemäß im Stift Stams im Oberland. Ein geschichtsträchtiger Ort mit einer sehr engen Verbindung zum Feieranlass. Denn das Herz-Jesu-Gelöbnis von 1796 auf Grund der Bedrohung durch die näher rückenden Napoleonischen Truppen geht auf den damaligen Abt des Stiftes zurück. Innsbrucks Bischof Hermann Glettler, der Abt des Stiftes German Erd und unser Mitbruder, der Superior des Lana Convents, Pater Christoph Waldner OT zelebrierten das Hochamt. Der Landesübliche Empfang durch die zahlreich angetretenen Schützenkompanien für die Landtagspräsidentin und den Landeshauptmann vor der beeindruckenden Kulisse des altehrwürdigen Stiftes schloss den feierlichen Akt.