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Über 20 Familiaren besuchen die Fachklinik Alpenland in Bad Aibling

Noch nicht offiziell vom Hw H Prior eingeweiht als Einrichtung der Deutschordenswerke, aber so hat dennoch Pater Jörg Eickelpasch als Leiter der Seelsorge des Ordens für die Einrichtungen zusammen mit dem „Hausgeistlichen“ Pater Clemes Pieper einen Besuch der Komturei an Isar, Lech und Donau organisiert. Da das Hilfswerk der Familiaren jährlich eine Einrichtung in ihrem Raum besucht, so lag es nahe Bad Aibling zu besuchen, wo erst seit wenigen Wochen ein hochqualifiziertes und erfahrenes Team an Ärzten und Therapeuten Menschen begleitet auf ihren Weg in ein suchtmittelfreies , selbstbestimmtes Leben.

 

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Klinikleiter Dr. Max Braun erläuterte eindrucksvoll das Konzept und beantwortete zusammen mit 10 Rehabilitanten viele Fragen – dies ging sogar soweit, dass sich die Besucher entschieden die Heilige Messe auf den Sonntag zu verschieben, um lieber länger mit Dr Braun zu sprechen.

Rehabilitanten hatten auch die Führung durch das grosse Haus übernommen.

 

Weitere Informationen zum Haus und der Arbeit in Bad Aibling:

 

 

Wir haben viele so genannte Polytox-Erkrankte, also Männer und Frauen, die alle möglichen Drogen völlig durcheinander einnehmen. Der reine Heroin-Abhängige ist inzwischen selten. Es sind schlimme Fälle, gerade auch bei jungen Menschen, die mich sehr beschäftigen. Wir haben viele so genannte Polytox-Erkrankte, also Männer und Frauen, die alle möglichen Drogen völlig durcheinander einnehmen. Der reine Heroin-Abhängige ist inzwischen selten. Es sind schlimme Fälle, gerade auch bei jungen Menschen. Partydrogen sind massiv im Kommen. Man kann sie im Internet bestellen – ohne Dealer. Das ist brandgefährlich, weil die Konsumenten gar nicht wissen, was sie sich einwerfen. Dieser Trend ist besorgniserregend. So hatte sich die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Frau Daniela Ludwig MdB bei einem Besuch geäussert. In ihren Wahlkreis liebt Bad Aibling.

 

Sechs Monate bleiben die Rehabilitanden hier. 86 Männer und Frauen werden auf fünf Stationen überwiegend in Einzelzimmern betreut. Die Therapien sind vielfältig. Neben der Sucht- und Psychotherapie können die Suchtkranken in der modernen Schreinerei oder Schlosserei arbeiten, sie können im Garten oder im Verkauf / Büro mithelfen, und das Highlight ist die tiergestützte Therapie mit den Alpakas. „Wichtig ist es, den Menschen wieder eine Tagesstruktur zu geben“, so Dr. Braun. „Das betrifft besonders die jungen Männer auf unserer Station 1, die teilweise auch Probleme mit der Justiz hatten. Für sie gilt oft, entweder hier durchhalten, oder zurück in die Justizvollzugsanstalt zu müssen.“ Für die Suchtkranken steht ein hoch qualifiziertes Fachpersonal bereit – vom Arzt über Psychologen, Suchttherapeuten, Sporttherapeuten bis hin zu Ergotherapeuten, Pflege und Diätassistenten. Während auf Station 3 eher Alkoholkranke und auf Station 4 die Frauen untergebracht sind, wohnen auf Station 2 junge Männer, die neben ihrer Drogenabhängigkeit auch an psychischen Erkrankungen wie Psychosen leiden – oft durch Cannabiskonsum ausgelöst. „Ich erlebe hier Menschen, die durch Cannabis irreparable Gehirnschäden haben“, so Dr. Braun. „Im Alter von 12 bis 22 Jahren reift das Gehirn des Menschen. Cannabiskonsum kann Synapsen im Gehirn schwer beschädigen. Jeder zehnte Cannabiskonsument macht die ersten Erfahrungen mit dieser Droge im Alter von 12 bis 13 Jahren. Die Jugendlichen wissen nicht, was sie sich antun.“ Sechs Monate haben Ärzte und Therapeuten in der Fachklinik Zeit für ihre Therapien. „Das ist eigentlich zu kurz“, betonte Dr. Braun. „Wir bräuchten zwei Jahre. Da waren wir auch schon mal. Doch durch zahlreiche Gesundheitsreformen wurde die Therapiezeit auf sechs Monate gekürzt.“

 

Gerhard A. Meinl FamOT

Komtur

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