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Advents-Conveniat der Komturei „An Weser und Ems“ in Münster

Das traditionelle Conveniat im Advent der Komturei „An Weser und Ems“ fand in diesem Jahr am 7./8. Dezember in Münster im Borromaeum statt. Am Freitagnachmittag war unser Gast Dr. Thomas Flammer, Honorarprofessor am Institut für katholische Theologie der Universität Kassel und Leiter des Instituts für die Geschichte des Bistums Münster. Im Rahmen der diesjährigen Erinnerungen an das Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren sprach er über das Thema „Die Situation der katholischen Kirche am Ende des 1. Weltkriegs“.

 

Das traditionelle Conveniat im Advent der Komturei „An Weser und Ems“ fand in diesem Jahr am 7./8. Dezember in Münster im Borromaeum statt. Am Freitagnachmittag war unser Gast Dr. Thomas Flammer, Honorarprofessor am Institut für katholische Theologie der Universität Kassel und Leiter des Instituts für die Geschichte des Bistums Münster. Im Rahmen der diesjährigen Erinnerungen an das Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren sprach er über das Thema „Die Situation der katholischen Kirche am Ende des 1. Weltkriegs“.

 

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Nach dem Kriegsende 1918 schien die Situation für die katholische Kirche schwierig zu werden, weil radikale politische Kräfte wie die USPD für die Trennung von Staat und Kirche eintraten und den Religionsunterricht an Schulen abschaffen wollten. Im Bistum Münster herrschte sogar die Furcht vor einem sozialistischen Kulturkampf und vor russischen Revolutionsverhältnissen. Doch die Selbstverwaltung der Kirchen blieben erhalten, es wurde die Religionsfreiheit eingeführt sowie der Schutz der Sonn- und Feiertage gewährleistet. So ging die katholische Kirche gestärkt aus dem 1. Weltkrieg hervor, politisch war das Zentrum in den nächsten Jahren an jeder Regierung beteiligt. Die Katholiken waren nun gleichberechtigte Bürger im Reich. Parallel dazu entstanden starke Bindungen an die Pfarrgemeinden und die Konzentration auf den Geistlichen.

 

Im zweiten Teil des Conveniats gab uns abends der Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn wieder eine besinnliche Einführung in den Advent, die er unter das zentrale Wort „sensibles Hören“ stellte. Beispielhaft sei die Gottesmutter Maria, die in der Geburt ihres Kindes Jesus eine göttliche Botschaft vernahm und Gestalt werden ließ. Ebenso müsste Johannes der Täufer intensiv, sensibel gehört haben, als er aus der Wüste in die Öffentlichkeit trat. Advent sei auch für uns heute die Einladung, auf das zu hören, was jedem persönlich wichtig ist.

 

Im Anschluss an diese besinnliche Betrachtung berichtete der Bischof von der Jugendsynode in Rom, an der er teilgenommen hatte, die in den Medien allerdings zu wenig Berücksichtigung gefunden habe. Sie habe zahlreiche Impulse gegeben, die oftmals auch von den Jugendlichen selbst gekommen seien. Sich neuen Formen von Seelsorge und Begleitung zu öffnen, sah Bischof Dr. Genn als sehr wichtig an, zumal sich viele Jugendliche nicht mehr von der Liturgie angesprochen fühlten. Er fasste den Umgang mit Jugendlichen unter drei Aspekten zusammen: wahrnehmen, deuten im Horizont des Evangeliums, handeln. Als Letztes öffnete der Bischof sich noch Fragen zur aktuellen Missbrauchsstudie. In der Diskussion kam auch in diesem Kreis großes Mitgefühl mit den Opfern wie auch deutliches Unverständnis über den verschweigenden Umgang mit den Tätern zum Ausdruck.

 

Den Samstagmorgen begannen wir mit einer Eucharistiefeier, die der Geistliche Assistent Confrater Prälat Norbert Kleyboldt zelebrierte, in Conzelebration mit den Confratres Martin Beisler und Dr. Marc Retterath. Dies war gleichzeitig der Schlusspunkt des besinnlichen Conveniats und der Beginn des zweiten Adventwochendes.

 

Dr. Jörgen Vogel FamOT

Komtur

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